Nach Final Fantasy IX und VII können Fans der legendären JRPG-Reihe nun erstmals die beiden Klassiker Final Fantasy X und X-2 auf einer Nintendo-Konsole spielen. Dabei handelt es sich um die ersten Rollenspiele der „neuen Generation“. Während NES und SNES den Grundstein des Genres legten, waren es Final Fantasy VII und IX, die die „mittlere“ Generation geprägt haben. Mit Final Fantasy 10 nun haben wir ein JRPG vor uns, auf dessen Konzept auch die modernen Rollenspiele basieren. Da es bei beiden Titeln um komplett eigenständige Spiele handelt, teilen wir dieses Review auch genauso auf.
Final Fantasy X
Ihr selbst erwacht als Tidus (ihr könnt auch einen anderen Namen eintragen), ein bekannter Blitzball-Spieler aus Zanarkand. Während eines Turnierspiels landet ihr jedoch durch diverse „Unfälle“ in Spira, einer Welt, die tausend Jahre in der Zukunft liegt und sich rückentwickelt hat. Während Zanarkand eine moderne, blühende Metropole war, haben die Menschen aus Spira die Maschina, wie sie die Technik der alten Zeit nennen, verbannt. Einer der Gründe ist Sin, ein gigantisches Meereswesen, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, alles zu zerstören, was ihm in den Weg kommt. Die Menschen müssen daher ständig in Angst leben. Yevon, die Religion und de facto Weltregierung, macht die Sünden der Menschen und die Maschina dafür verantwortlich, dass Sin vor 1000 Jahren aufgetaucht ist. Während sich Sin nicht auf normale Weise besiegen lässt, kann ein Medium in Zusammenarbeit mit ihrer Leibgarde das Monster zumindest für einige Zeit ausschalten, bevor es wiedergeboren wird. Auf genau so ein Medium trifft Tidus. Ihr Name: Yuna. Sie ist eher schüchtern und zurückhaltend, aber fest entschlossen, die Welt vom Fluch von Sin zu befreien. Da er nichts anderes vor hat (zurück in die alte Heimat kommt er erst mal nicht), schließt sich Tidus der Leibgarde von Yuna an. Um die Kraft zu haben, Sin zu besiegen, muss Yuna durch die Welt reisen, Tempel aufsuchen und den Segen der Asthra erhalten, die ihr eine Bestia, eine magische Kreatur überlassen. Dass natürlich nicht alles glatt läuft, könnt ihr euch sicher vorstellen.
Darf ich vorstellen: Tidus und Yuna.
Während die Welten von Final Fantasy IX und VII in ihrer Weise offen waren, erkundet ihr Spira auf einem sehr linearen Weg. Die diversen Städte mit etlichen NPCs sind mit recht simplen Gebieten verbunden. Ab und an findet ihr auch Höhlen, die etwas komplexer sind, doch ein großes Erkunden ist nicht möglich. Da es sich bei Final Fantasy X um das erste richtige Third-Person-3D-JRPG handelte, war dies allerdings auch zu erwarten. Der Fokus liegt eindeutig auf der Story, die in Zwischensequenzen mit voller englischer Synchronisation erzählt wird. Tidus selbst erzählt manche Dinge in Rückblenden und gibt dem Spieler so oftmals die Möglichkeit, nachzudenken und selbst herauszufinden, was wohl als Nächstes passieren wird. Die Synchronisation ist weitestgehend gelungen, es gibt allerdings auch manche Ausrutscher, die unfreiwillig lustiger sind, als sie sein sollten. Die Story ist aber ohne Frage der Hauptfokus des Spiels.
Natürlich bietet auch Final Fantasy X ein komplexes Kampfsystem. Gegner tauchen zufällig beim Durchschreiten von Gebieten auf. Ihr selbst tretet mit drei Charakteren an. Innerhalb der Kämpfe könnt ihr auch Protagonisten auswechseln, ohne dass euch dies eine Runde kostet. Im Gegensatz zu Final Fantasy IX und VII nutzt Final Fantasy X ein komplett rundenbasiertes System. Jeder Charakter greift einzeln an, ihr habt also unbegrenzt viel Zeit, um zu überlegen, was euer nächster Schritt ist. Auf der rechten Seite des Bildschirms erkennt ihr, wann welcher Charakter als Nächstes dran ist. Neben normalen Angriffen könnt ihr auch Magie oder Spezialangriffe verwenden oder Items nutzen. Gegner haben individuelle Schwächen und Stärken. Durch ein Element-System (Wasser, Eis, Feuer, Strom) müsst ihr immer aufpassen, wie ihr einen Gegner angreift. Zudem sind manche Gegner gegen bestimmte Angriffsarten immun. Einen fliegenden Feind mit einem Schwert anzugreifen funktioniert nicht. Wakka, ein Blitzballspieler aus der Zukunft, kann diese jedoch mit einem Ball aus der Entfernung treffen. Spezialangriffe beinhalten Befehle, die es euch beispielsweise ermöglichen, Gegner mit gewissen Attributen zu schwächen. Das Gleiche gilt für Magie, allerdings kostet deren Einsatz Magiepunkte. Neben Elementarangriffen könnt ihr euch auch gegen genau diese Elemente schützen, euch heilen oder Statusveränderungen wie Schlaf oder Blindheit beheben.
Ob Hitze oder Kälte: Überall erwarten euch Bosse, die euch das Leben schwer machen wollen.
Final Fantasy X bietet auch wieder spezielle Angriffe, die ihr nutzen könnt, wenn ihr oft genug getroffen worden seid oder Attacken eingesetzt habt. Dabei handelt es sich um die Ekstase. Diese benötigen oftmals Quick-Time-Events, wie das Drücken der richtigen Knöpfe, um ihre volle Kraft zu zeigen. Das Medium Yuna hat zudem noch einen ganz besonderen Aspekt. Sie kann Bestia beschwören, besonders mächtige Monster, die für sie antreten. Nach und nach schaltet ihr etliche von ihnen frei. Diese können verstärkt werden, indem ihr ihnen mit Items neue Fähigkeiten beibringt.
Wie bei einem guten JRPG üblich, habt ihr auch in Final Fantasy X die Chance, Waffen und Rüstungen zu kaufen. Diese ändern jedoch üblicherweise nicht die Grundwerte, sondern fügen weitere "Abilitys" hinzu. So werden den Waffen Elemente hinzugefügt. Natürlich gibt es auch Aspekte wie die Erhöhung des Angriffswertes um eine gewisse Prozentzahl, was aber zumindest für mich eher zweitranging war. Kommen wir nun zu einer Mechanik, die es erstmals in Final Fantasy X gibt. Nach einem Kampf erhaltet ihr Erfahrungspunkte, mit denen ihr nach und nach „Level“ aufsteigt. Diese erhöhen jedoch nicht automatisch eure Werte, sondern dienen dem Sphärobrett. Dabei handelt es sich um ein gewaltiges Konstrukt aus verschiedenen Punkten in einem Netz, durch das ihr euch bewegen könnt. Umso höher euer Level, desto weiter könnt ihr euch bewegen. Durch das Fortschreiten senkt sich auch wieder euer Level. Doch was bringt dieses Sphärobrett? Ganz einfach. Nach einem Kampf erhaltet ihr verschiedene Sphäroids. Diese ermöglichen es euch, Aspekte im Sphärobrett freizuschalten. So zum Beispiel neue Abilitys oder aber die Erhöhung von Werten wie Health Points, Angriff, Magie und mehr. Ihr selbst bestimmt also, wie sich ein Levelanstieg auf euren Charakter auswirkt. Es gibt zudem auch Sphäropasse, mit denen ihr bestimmte Hindernisse aus dem Weg räumen könnt, um besonders starke Attribute zu erreichen. Das Ganze klingt komplexer als es eigentlich ist. Wichtig ist nur zu wissen: Wollt ihr stärker werden, müsst ihr das Sphärobrett verwenden.
Final Fantasy X bietet auch einige Nebenaktivitäten. Am bekanntesten ist wohl Blitzball. Kurz zusammengefasst handelt es sich dabei um Handball unter Wasser. Zwei Teams treten gegeneinander an, werfen sich den Blitzball zu, überwinden andere Gegner und versuchen, ein Tor zu erzielen. Auch in Blitzball habt ihr ein rundenbasiertes System vor euch. Wollt ihr bestimmte Aktionen ausführen, müsst ihr darauf warten, dass das Menü auftaucht. Neben der Möglichkeit, selbst zu schwimmen, gibt es auch die Möglichkeit, die Charaktere automatisch steuern zu lassen. Auf der Oberwelt habt ihr zudem die Chance, neue Mitspieler anzuwerben. Ich habe das Ganze etwas einfacher formuliert als es ist. Es gibt viele Tipps und Tricks, die ihr erlernen könnt, um zu gewinnen. Blitzball ist jedoch bis auf einen Storykampf komplett optional.
Ein Blick auf das Sphärobrett.
Kommen wir zurück zum Haupt-Gameplay. Wie eingangs erwähnt, ist es euer Ziel, Tempel zu erreichen. Dabei handelt es sich um Mini-Dungeons, in denen ihr Rätsel lösen müsst. Diese drehen sich hauptsächlich darum, Sphären von einem zu einem anderen Ort zu bringen. Sind die ersten Tempel recht einfach, gibt es gerade einen Dungeon, der mich zur Weißglut getrieben hat. Nicht, weil die Rätsel besonders schwer waren, sondern weil die Steuerung phänomenal schlecht war. Meine Konsole war kurz davor, gegen eine Wand geworfen zu werden. Innerhalb der Dungeons gibt es zudem auch immer ein verstecktes Item, das ihr durch das Lösen einer Zusatzherausforderung erhalten könnt. Nach dem Abschluss der Tempelrätsel erhaltet ihr eine weitere Bestia für Yuna und seid einen Schritt näher, um Sin zu besiegen.
Kommen wir zu einem meiner größten Kritikpunkte, den ich bei Final Fantasy X habe. Dabei handelt es sich um die Zwischensequenzen. Versteht mich nicht falsch: Diese sind wirklich gut gelungen, lassen sich aber nicht überspringen. Was das heißt? Verliert ihr einen Bosskampf, müsst ihr euch die ganzen Cutscenes, die nach dem letzten Speicherpunkt abgespielt wurden, nochmal anschauen. Final Fantasy X als erstes JRPG der „neuen“ Generation hat dabei Filme, die mehrere Minuten lang sind. Man wird also doppelt bestraft, wenn man einen Kampf nicht besteht. Und das passierte mir öfters, da ich lieber die Kampfmuster der Bosse analysiere, bevor ich sie ausschalte. Final Fantasy X bestraft einen für diese Taktik. Um den Frust beim finalen Endboss zu reduzieren, hat sich Square Enix dort eine spezielle Mechanik ausgedacht, die für mich aber die Herausforderung völlig kaputt gemacht hat. Ich verstehe nicht, wieso beim Remaster simple Punkte wie das Überspringen von Cutscenes nicht implementiert wurden. Das hat mir an mancher Stelle echt die Lust am Spiel vergehen lassen. Final Fantasy IX und VII hatten zudem einige „Cheats“ wie das Beschleunigen des Gameplays oder das Ausschalten von Zusatzkämpfen. Diese Option findet ihr weder in X, noch in X-2, was schade ist, da die PC-Version der Collection genau diese Features hat.
Final Fantasy X-2
Kommen wir nun zu Final Fantasy X-2. Und was soll ich sagen: Ihr habt hier ein komplett anderes Spiel vor euch. Zwar spielt das Ganze immer noch in der Welt von Spira, genauer gesagt zwei Jahre nach den Ereignissen von X und ihr trefft auch auf alte Charaktere, aber das war es auch schon mit den Ähnlichkeiten. Die drei neuen Hauptprotagonistinnen sind die aus Teil 1 bekannten Frauen Yuna und Rikku, sowie die neue verschwiegene Paine. Das Spiel beginnt damit, dass Yuna ein Pop-Musik-Konzert gibt. Ja, ihr habt richtig gelesen. Die schüchterne und zurückhaltende Yuna singt auf einer großen Bühne in einem heißen Kostüm über Liebe. Aber ist sie das wirklich? Kurz darauf zückt sie eine realistisch aussehende Waffe, mit der sie kämpft. Spätestens da musste ich den Controller erstmal zur Seite legen. War die Stimmung von X noch eher melancholisch und traurig, beschreitet X-2 die komplett andere Richtung. Das hat mich anfangs verstört, gerade nach dem Ende von X, aber man gewöhnt sich schnell daran. Yuna und die anderen beiden Mädchen haben sich den Al Bhed-Sphärojägern angeschlossen, die auf der Jagd nach den magischen Objekten sind. Die Sphäroids beinhalten Videoaufzeichnungen von alten Zeiten. Manche von ihnen sind dementsprechend viel wert. Es war auch genau so ein Sphäroid, der Yuna dazu motiviert hat, ihr altes Leben aufzugeben. Mehr möchte ich zu der Story selbst nicht sagen, da dies sonst das Ende von Teil 1 verrät.
Auch in Final Fantasy X-2 sollte man sich mit Yuna und den anderen weiblichen Teammitgliedern nicht anlegen.
Während ihr in Final Fantasy X erst ganz zum Schluss die Möglichkeit hattet, jeden Ort per Flugschiff zu erreichen, habt ihr diese Option in X-2 sofort. Das Spiel selbst ist aufgeteilt in Kapitel und Missionen. War vorher die Hauptstory der Kernaspekt des Spiels, sind es dieses Mal die vielen Nebenmissionen und -aufgaben. Ihr wollt zum letzten Gebiet des ersten Teils? Kein Problem. Innerhalb der letzten zwei Jahre hat sich viel verändert. Ehemals kleine Dörfer sind zu größeren Städten geworden. Zwei neue Fraktionen kämpfen um die Vorherrschaft in der mittlerweile modernen Region. Um diese Welt zu erleben, reist ihr von Gebiet zu Gebiet, sucht nach Sphäroids und versucht, Prozente zu sammeln. Jede eurer Handlungen erhöht eine Prozentanzeige. Es gibt verschiedene Enden, die ihr nur mit einer hohen Prozentzahl erreichen könnt. Leider ist es nicht einfach, das perfekte Ende zu erreichen, da nicht immer ersichtlich ist, welche Entscheidung die bessere ist.
Erinnert ihr euch noch an das Sphärobrett aus X? Tja, das wurde in X-2 ersatzlos gestrichen. Stattdessen habt ihr wieder das klassische Levelsystem der anderen JRPGs. Auch das Kampfsystem aus IX und VII ist in überarbeiteter Version wieder zurück. Dabei handelt es sich um ein eher aktives rundenbasiertes Kampfsystem, bei dem ihr eure Entscheidungen schnell treffen müsst, da euch Gegner auch direkt angreifen können. Neben eurem Namen füllt sich eine Leiste auf. Ist diese voll, könnt ihr eine Handlung vornehmen. Diese entsprechen den gleichen Funktionen wie in X. Wobei, einen Unterschied gibt es: Nach dem Lösen von Quests und anderen Aktivitäten erhaltet ihr verschiedene Kostüm-Sphäroids. Dabei handelt es sich quasi um ein „Jobsystem“. In verschiedenen Kostümpaletten, bestimmte Bretter, in denen ihr die Kostüm-Sphäroids einsetzen könnt, fügt ihr verschiedene Jobs wie Schütze, Weißmagier, aber auch kreative Berufe wie Diva hinzu. Diese nutzen verschiedene Waffen und haben verschiedene Elemente und Abilitys. Im Kampf könnt ihr die Jobs, die in der ausgewählten Kostümpalette enthalten sind, wechseln. Das könnt ihr entweder mit umfangreichen Zwischensequenzen oder gar keiner Animation machen. Was in X das Sphärobrett war, sind in in X-2 die Kostüm-Sphäroids. Die Kämpfe an sich sind etwas chaotischer, da ihr direkt hintereinander Attacken ausführen könnt, was aber dazu führt, dass ihr strategischer vorgehen könnt. Bereitet sich ein Gegner beispielsweise auf einen Angriff vor, könnt ihr ihn, wenn ihr schnell genug seid, noch rechtzeitig blockieren. Ansonsten hat sich an den generellen Mechaniken nicht viel verändert.
Ein Kampf in Final Fantasy X-2.
Neben dem Sammeln von Sphäroids aller Art gibt es auch wieder diverse Nebenaufgaben. Im Vergleich zu X sind diese allerdings in X-2 der Fokus. Beschäftigt ihr euch nur mit der Hauptstory, ist das Spiel schneller vorbei als euch lieb ist. War in Final Fantasy X die Story rund um Tidus, Yuna und Sin der Hauptfokus, ist in X-2 Spira der Star. Das zeigt sich nicht nur durch die Nebenquests, sondern auch durch die spätere Option, einzelne Gebiete mit einer Art Kamera zu beobachten und so mehr oder weniger heimlich die verschiedenen Orte zu beobachten und Ereignisse mitzuerleben. Natürlich zählt auch das zu den 100 %. Übrigens könnt ihr jetzt die einzelnen Gebiete viel freier erkunden, indem ihr an gewissen Orten springen könnt. Eine weitere Mechanik ist das Fangen und Trainieren von Monstern, die ihr dann im Kampf einsetzen könnt. Ach ja: In Final Fantasy X-2 könnt ihr Zwischensequenzen überspringen. Was für eine Erleichterung.
Bonusinhalte und Sonstiges
Final Fantasy X/X-2 HD Remaster bietet noch drei weitere Menüoptionen. Final Fantasy X Eternal Calm präsentiert euch einige Zwischensequenzen, die erklären, wie es zu den Ereignissen von Final Fantasy X-2 gekommen ist. Mit Final Fantasy X-2 Last Mission habt ihr eine Art Mystery Dungeon-Spiel vor euch, das ihr mit jeweils einem der drei Mädchen lösen könnt und dabei Hintergrundinformationen erhaltet, was nach dem Ende von X-2 passiert ist. Etwas ähnliches findet ihr im Abspann & Extras. Dabei wird im Hintergrund das Hörspiel Final Fantasy X Will abgespielt, während ihr euch Konzept-Artworks und die Namen der Entwickler anschauen könnt.
In nur zwei Jahren konnten sich kleine Dörfer von den Angriffen von Sin erholen und wachsen.
Die Titel sehen auf der Nintendo Switch grafisch durchaus ansprechend aus. Die PlayStation 2-Originale bekamen eine höhere Auflösung spendiert, die vorgerenderten Cutscenes wurden komplett überarbeitet. Zudem bietet der Titel neben den Original-Musikstücken auch Remaster. Welche Version der Tracks euch besser gefällt, ist jedem selbst überlassen, aber der Fakt, dass der Soundtrack sowohl bei X als auch X-2 fantastisch ist, bleibt bestehen. Etwas, das mich persönlich stört: Da ihr Tidus als einzigem Hauptcharakter einen eigenen Namen geben könnt, wird er in der Synchronisation nie mit Namen angesprochen. Manchmal wirkt das Ganze am wenig fehl am Platz, wenn ständig von „ihm“ gesprochen wird.
Wer sich die Retail-Version von Final Fantasy X/X-2 HD Remaster kauft, bekommt einen Code spendiert, mit dem er Final Fantasy X-2 herunterladen kann. Das Problem: Verkauft ihr das Spiel, kann der Käufer X-2 nicht mehr spielen. Warum Square Enix die zusätzlichen Inhalte nicht einfach als kostenlosen DLC angeboten hat, ist mir schleierhaft. Ohne das Modul kann man sie sowieso nicht spielen. Noch bitterer: Im asiatischen Markt bekommt man den kompletten Inhalt auf einem Modul. Wollt ihr Final Fantasy X/X-2 HD Remaster also als Retail-Version, würde ich euch den Import empfehlen.